Bei UHTML obliegt die Erstellung einer Webseite allein dem Webdesigner. Für die Einbindung dynamischer Komponenten entwirft der Webdesigner individuelle UHTML–Elemente, die der HTML–Syntax entsprechen. Er kann dynamische Inhalte wie Datenbankausgaben, dynamischen Menüs, Katalogseiten oder Verkaufssysteme nach belieben auf der Seite plazieren indem er die entsprechenden UHTML–Elemente da wo gewübscht einfügt. Dafür ist keine einzige Zeile Programmcode in der Webdatei erforderlich.
Der Designer legt die Eigenschaften der individuellen UHTML–Elemente fest. Anhand seiner Beschreibung implementiert der Programmierer die benötigten Eigenschaften. Sobald seine Programmdateien fehlerfrei und an die vorgesehene Orte kopiert sind, erhalten die neuen Elemente ihre volle Funktionalität.
menu.inc ... <li> <MenuItem SelectedClass="Selected" href="alltag.uhtml" title="uHTML in daily routine"> Daily Use </MenuItem> </li> ...
Es bietet sich an UHTML–Bibliotheken mit oft benötigten Erweiterungen anzulegen. Werden die Bibliotheksdateien zu einem Web-Projekt hinzugefügt, sind die entsprechenden Elemente sofort verfügbar. Auf diese Weise können komplexe Funktionalitäten wie Online–Kataloge oder Redaktionssysteme in einer Webpräsenz genutzt werden, ohne daß zusätzlich die Dienste eines Programmierers in Anspruch genommen werden müßten.
Durch UHTML–Elemente werden Funktionsbereiche im Webseitenquellcode klar abgrenzbar und intuitiv verständlich. Das Auswechseln, Hinzufügen oder Entfernen von dynamischen Komponenten wird dadurch mehr zu einer Frage der richtigen Platzierung als zu einer Sorge um eine fehlerfreie Funktion. Dieser flexible Umgang mit den dynamischen Inhalten einer Webseite erleichtert und beschleunigt die Arbeit des Webdesigners und liefert eine Grundlage für neue Entwicklungen.